Von einem Urlaub mit einem Wohnmobil träumen in Zeiten von Corona viele. Was aber kostet der Spaß wirklich? SWR Moderator Johannes Zenglein startet einen, zugegebenermaßen nicht repräsentativen, Selbstversuch.
Johannes Zenglein mietet, obwohl er allein unterwegs ist, ein Wohnmobil, das auch familientauglich ist – Miete pro Tag 132 Euro. Das ist noch nicht alles: Besteck und Töpfe kosten 42 Euro Miete extra, plus Bettzeug für 52 Euro. Für das Campingset, also einen Tisch und zwei Stühle, kommen noch einmal 40 Euro obendrauf. Der Mieter eines Wohnmobils hinterlegt eine Kaution und mit einer Selbstbeteiligung ist man auch vollkaskoversichert. Die Selbstbeteiligung liegt bei 1.200 Euro – also höher als der Mietpreis für die vier Tage Urlaub. Eine Übergabepauschale kommt auch noch dazu. Für vier Tage Wohnmobil kommen so knapp 800 Euro zusammen. „Da soll noch mal einer sagen, Campingurlaub wäre günstig.“
Habt ihr auch schon Erfahrungen im gemieteten oder vielleicht sogar im eigenen Wohnmobil gesammelt? Welche Art von Urlaub plant ihr nach dem Lockdown?